Fools Farm's Zucht

Das ist eine gute Frage, warum man sich so eine Züchterei aufhalst. Schwangere mit Hormonkoller, das Bangen bei der Geburt (vor allem bei Fannys Kaiserschnitt), die Komplettzerstörung des Gartens (und der Nerven) und dann auch noch das Abschiednehmen.

O.K, da sind wir zugegebener Weise ein bisschen verrückt, da wir gleich wieder überlegen, wie wir das Haus und den Garten noch hunde- und welpenfreundlicher umbauen können. Andererseits ist da der wahnsinnige Spaß an Fanny gewesen, die mit größter Selbstverständlichkeit in die Mutterrolle geschlüpft ist, ihre Hingabe an die Welpen, die erstaunlichen Unterschiede und Fortschritte der Welpen und natürlich, dass auch Piper nur deswegen bei uns ist.

Da es uns sehr wichtig ist, unsere Hunde geistig und körperlich ihren Anlagen entsprechend zu beschäftigen, und dieses schon eine Menge Zeit in Anspruch nimmt, wird es bei uns nie viele Würfe geben, eher nach dem Motto „Klein aber fein“. Wir züchten in Abstand und Menge so, dass eine optimale Betreuung unserer Hunde garantiert ist.

An oberster Stelle unserer Zuchtziele steht ganz klar, dass ein Hund immer noch ein Hund ist. Wir schätzen weder jagdliche „Terminator“ noch weiche „Couch-Potatoes“. Die gesunde Mischung aus Familienhund und Jagdhelfer ist das Ziel, ein Hund, der auf Familienfeiern eine ebenso gute Figur abgibt wie auf der Treibjagd. O.K. man sollte sich mit dem Hund vielleicht nicht gerade neben das Buffet oder den Grill stellen, da ist dann ein Chessie halt auch nur ein Retriever…

Wir haben jedenfalls immer noch nicht die Nase voll. Daher hat Fanny den Job jetzt an Piper weitergegeben.

Höchste Ansprüche an Gesundheit und Wesen sind für uns selbstverständlich.